Cover: Schanghai 41 1804

Schanghai 41

Elisabeth Foreman Lewis (Text),
Walter Scherf (Übersetzung)


Verlag Herder, Freiburg
0,00 € (D)
Originalsprache: Englisch
Preisträger 1960, Kategorie: Jugendbuch
Preisträger Jugendbuch

Jurybegründung

Nicht romantische Abenteuer sondern die harte Wirklichkeit schildert diese Erzählung aus dem japanisch-chinesischen Krieg. Die letzte Oase, das Internationale Settlement von Schanghai, droht im Jahre 1941 in der japanischen Umklammerung an Flüchtlingselend und Hungersnot zugrunde zu gehen. Heimatlose Kinder, durch die Wirren des Krieges in die Stadt verschlagen, schließen sich zu einer Bande zusammen. Mit Gelegenheitsarbeiten, mit Betteln und Stehlen fristen sie ihr erbärmliches Dasein. Die Gesetze...
bürgerlichen Anstandes sind außer Kraft gesetzt. Aber die Gesetze der Menschlichkeit beweisen sich um so stärker. Der hohe Wert des Buches liegt in seiner Ehrlichkeit und seinem Bekenntnis zu dem Maß, das auch in einer aus den Fugen geratenen Welt wirksam bleibt.
Nicht romantische Abenteuer sondern die harte Wirklichkeit schildert diese Erzählung aus dem japanisch-chinesischen Krieg. Die letzte Oase, das Internationale Settlement von Schanghai, droht im Jahre 1941 in der japanischen Umklammerung an Flüchtlingselend und Hungersnot zugrunde zu gehen. Heimatlose Kinder, durch die Wirren des Krieges in die Stadt verschlagen, schließen sich zu einer Bande zusammen. Mit Gelegenheitsarbeiten, mit Betteln und Stehlen fristen sie ihr erbärmliches Dasein. Die Gesetze bürgerlichen Anstandes sind außer Kraft gesetzt. Aber die Gesetze der Menschlichkeit beweisen sich um so stärker. Der hohe Wert des Buches liegt in seiner Ehrlichkeit und seinem Bekenntnis zu dem Maß, das auch in einer aus den Fugen geratenen Welt wirksam bleibt.
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Personen

Übersetzer

1920-2010 war ein deutscher Schriftsteller, Komponist, Kinder- und Jugendliteratur- sowie Märchenforscher. Von 1957 bis 1982 war er Direktor der Internationalen Jugendbibliothek (IJB) in München. Dabei legte er – in Zeiten des „Kalten Krieges“ – besonderen Wert auf die Einbeziehung der Ostblockstaaten in den Austausch über Kinderliteratur und Kinderbuchillustrationen. Noch kurz vor seiner Pensionierung leitete er die Übersiedlung der IJB nach Schloss Blutenburg ein. Seine bekannteste Übersetzung ist Der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien, die 1957 erschien.

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