Cover: Sabber Schlabber Kussi Bussi 9782940481750

Sabber Schlabber Kussi Bussi

Anita Lehmann (Text),
Kasia Fryza (Illustration),
Stefanie Kuballa-Cottone (Übersetzung)


Helvetiq
ISBN: 978-2-940481-75-0
14,00 € (D)
Originalsprache: Englisch
Nominierung 2020, Kategorie: Bilderbuch
Ab 3 Jahren

Jurybegründung

Die fünfeinhalbjährige Emma mag das vertraute Knuddeln mit ihren Eltern, die sich weich wie Pelztiere anfühlen und nach Schnee und Honig duften. Wenn aber die Verwandtschaft zu Besuch kommt, nach Mottenkugeln, Moder oder Muscheln müffelnd dem Kind auf die Pelle rückt, dann ist das Geküsse und Geschlabber eine ekelhafte Zumutung. Doch Emma hat Glück! Titan zieht ein, ein riesengroßer, freundlich-zärtlicher Hund mit ungestüm-überschwänglichem...

Besucherbegrüßungsverhalten. Er saust künftig ganz nach vorne, wenn der Besuch anrückt und schlägt die Bagage mit seinem Gesabber in die Flucht. Emma braucht nichts mehr zu fürchten.

Eine Geschichte, die Kinder ermutigen kann, über distanzlose Erwachsene zu sprechen. Die polnische Illustratorin Kasia Fryza hat diese Geschichte gefühlvoll bebildert: Proportionen und Bewegungsdarstellung wecken Mitgefühl, der reduzierte grafische Stil schafft jedoch gleichzeitig Distanz in beklemmenden Szenen und hat Witz. Der Text in Übersetzung von Stefanie Kuballa-Cottone hat in seiner typografischen Umsetzung eine zentrale Rolle im Bildaufbau.

Die fünfeinhalbjährige Emma mag das vertraute Knuddeln mit ihren Eltern, die sich weich wie Pelztiere anfühlen und nach Schnee und Honig duften. Wenn aber die Verwandtschaft zu Besuch kommt, nach Mottenkugeln, Moder oder Muscheln müffelnd dem Kind auf die Pelle rückt, dann ist das Geküsse und Geschlabber eine ekelhafte Zumutung. Doch Emma hat Glück! Titan zieht ein, ein riesengroßer, freundlich-zärtlicher Hund mit ungestüm-überschwänglichem Besucherbegrüßungsverhalten. Er saust künftig ganz nach vorne, wenn der Besuch anrückt und schlägt die Bagage mit seinem Gesabber in die Flucht. Emma braucht nichts mehr zu fürchten.

Eine Geschichte, die Kinder ermutigen kann, über distanzlose Erwachsene zu sprechen. Die polnische Illustratorin Kasia Fryza hat diese Geschichte gefühlvoll bebildert: Proportionen und Bewegungsdarstellung wecken Mitgefühl, der reduzierte grafische Stil schafft jedoch gleichzeitig Distanz in beklemmenden Szenen und hat Witz. Der Text in Übersetzung von Stefanie Kuballa-Cottone hat in seiner typografischen Umsetzung eine zentrale Rolle im Bildaufbau.

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Personen

Autorin

wurde in Bern/Schweiz geboren und lebte in Genf/Schweiz, Taiwan und auf den Galápagos-Inseln. Zuletzt wurde sie mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und einem Kaninchen namens Monty in Cambridge/Großbritannien gesichtet.

Illustratorin

Katarzyna Księżopolska alias Kasia Fryza ist eine Warschauer Illustratorin. Sie liebt es mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Hund in ihrem VW-Bus durch Europa zu fahren und zu zeichnen.

Übersetzerin

ist freiberufliche Diplom-Dolmetscherin, übersetzt Sach- und Kinderbücher aus dem Französischen, Englischen und Spanischen und genießt mit ihrer Familie die bunte Vielfalt ihrer Wahlheimat Berlin.

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