New York, 1960er Jahre, eine multikulturelle Szenerie und mittendrin Rico. Den Sohn kubanischer Eltern machen seine viel zu helle Hautfarbe und seine kümmerlichen Spanischkenntnisse zu einem Menschen zwischen den Welten. In diesem autobiografischen Roman, dem ersten Jugendbuch des Autors, lässt dieser Rico von seinen Bemühungen berichten, in Harlem zu überleben, um schließlich den vielfältigen Herausforderungen der Schule,eines strengen Elternhauses und den Gesetzen der Straße den Rücken zu kehren. Immer
... mit dem Traum im Blick, ein berühmter Autor zu werden. Mit seinem drogensüchtigen Freund Jimmy macht er sich auf nach Wisconsin, einen alten Ghetto-Freund in dessen Landkommune zu besuchen. Aber auch in der Beschaulichkeitdes ländlichen Idylls trifft er auf Rassismus und Vorurteile, die in der Wohngemeinschaft engagiert diskutiert werden. Nach und nach reift in Rico der Entschluss, zurückzukehren nach New York.
Der breit ausgelegte Bildungsroman gewinnt durch Ironie und Slapstick eine unerwartete Unterhaltsamkeit und vermittelt ein authentisches Sittengemälde Amerikas seiner Zeit. Mark Twains Huckleberry Finn, Ricos Leib- und Magenheld, ist Stilgeber für den Ton des Ich-Erzählers, den Günter Ohnemus sehr gut ins Deutsche zu übertragen verstand.
New York, 1960er Jahre, eine multikulturelle Szenerie und mittendrin Rico. Den Sohn kubanischer Eltern machen seine viel zu helle Hautfarbe und seine kümmerlichen Spanischkenntnisse zu einem Menschen zwischen den Welten. In diesem autobiografischen Roman, dem ersten Jugendbuch des Autors, lässt dieser Rico von seinen Bemühungen berichten, in Harlem zu überleben, um schließlich den vielfältigen Herausforderungen der Schule,eines strengen Elternhauses und den Gesetzen der Straße den Rücken zu kehren. Immer mit dem Traum im Blick, ein berühmter Autor zu werden. Mit seinem drogensüchtigen Freund Jimmy macht er sich auf nach Wisconsin, einen alten Ghetto-Freund in dessen Landkommune zu besuchen. Aber auch in der Beschaulichkeitdes ländlichen Idylls trifft er auf Rassismus und Vorurteile, die in der Wohngemeinschaft engagiert diskutiert werden. Nach und nach reift in Rico der Entschluss, zurückzukehren nach New York.
Der breit ausgelegte Bildungsroman gewinnt durch Ironie und Slapstick eine unerwartete Unterhaltsamkeit und vermittelt ein authentisches Sittengemälde Amerikas seiner Zeit. Mark Twains Huckleberry Finn, Ricos Leib- und Magenheld, ist Stilgeber für den Ton des Ich-Erzählers, den Günter Ohnemus sehr gut ins Deutsche zu übertragen verstand.