Es regnet. Bruder und Schwester wollten eine Fahrradtour machen, aber nun schüttet es unerbittlich. Langeweile und Ratlosigkeit herrschen im Kinderzimmer, bis aus den Tiefen der Vorstellungskraft eine erste Spielidee aufsteigt, der viele weitere folgen. Im Reigen phantasievoller Eingebungen bezwingen die Kinder Berge, werden zu Zwergen, die auf Käfern fliegen, und zu Riesen, die Hausdächer überschreiten. Sie steigen in tiefe Brunnen, durchwandern weite...
Felder und tiefe Wälder. Sie verstecken sich voreinander, jagen einander, kitzeln sich durch. Fließend gehen die aktivierenden Imaginationen ineinander über, scheinen auszulaufen, um sich zu verjüngen und neu anzusetzen. Ins Spiel versunken verfliegt die Zeit.
Ganz ohne Worte kommt Jens Rassmus ins Schwärmen über die Vielfalt kindlichen Spiels. Schwarz-weiße Umrisslinien zeigen die Handlungsrealität im Kinderzimmer, während kräftige Acrylfarben die weite Welt der Phantasie auffächern. Visuelle Verknüpfungen – wiedererkennbar sind Gesten und Haltungen der Kinder oder einzelne Gegenstände – lassen die Betrachtenden teilhaben an den imaginären Verwandlungen. Bildstark und barrierefrei lädt dieses Buch alle ein, das Gedankenspiel mit- und nachzuvollziehen. Und wenn am Ende wieder die Sonne scheint, ist längst klar, dass Phantasie nicht nur einen Regentag aufhellt
Es regnet. Bruder und Schwester wollten eine Fahrradtour machen, aber nun schüttet es unerbittlich. Langeweile und Ratlosigkeit herrschen im Kinderzimmer, bis aus den Tiefen der Vorstellungskraft eine erste Spielidee aufsteigt, der viele weitere folgen. Im Reigen phantasievoller Eingebungen bezwingen die Kinder Berge, werden zu Zwergen, die auf Käfern fliegen, und zu Riesen, die Hausdächer überschreiten. Sie steigen in tiefe Brunnen, durchwandern weite Felder und tiefe Wälder. Sie verstecken sich voreinander, jagen einander, kitzeln sich durch. Fließend gehen die aktivierenden Imaginationen ineinander über, scheinen auszulaufen, um sich zu verjüngen und neu anzusetzen. Ins Spiel versunken verfliegt die Zeit.
Ganz ohne Worte kommt Jens Rassmus ins Schwärmen über die Vielfalt kindlichen Spiels. Schwarz-weiße Umrisslinien zeigen die Handlungsrealität im Kinderzimmer, während kräftige Acrylfarben die weite Welt der Phantasie auffächern. Visuelle Verknüpfungen – wiedererkennbar sind Gesten und Haltungen der Kinder oder einzelne Gegenstände – lassen die Betrachtenden teilhaben an den imaginären Verwandlungen. Bildstark und barrierefrei lädt dieses Buch alle ein, das Gedankenspiel mit- und nachzuvollziehen. Und wenn am Ende wieder die Sonne scheint, ist längst klar, dass Phantasie nicht nur einen Regentag aufhellt