Cover: Lieber Poti... 9873794135714

Lieber Poti...

Elin Brodin (Text),
Gabriele Haefs (Übersetzung)


Sauerländer Verlag
ISBN: 9873794135714
0,00 € (D)
Originalsprache: Norwegisch
Auswahlliste 1994, Kategorie: Jugendbuch
Nominierung Jugendbuch

Jurybegründung

Die 17-jährige Sofie verliebt sich in Poti, der in einem besetzten Haus wohnt und so ganz anders lebt als sie mit ihren bürgerlich-liberalen Akademikereltern. Sie ist fasziniert von diesem Menschen, auch als sie erfährt, dass Poti Aids hat. Sofie hält an der Freundschaft fest, obwohl sie akzeptieren muss, dass Poti die engere Beziehung mit seinem Freund lebt. Die junge Autorin zeichnet eine Lebensform mit Sympathie, in der Menschen intensiv leben, weil sie keine Zeit zu verlieren haben....

Freunde bilden das soziale Netz, in dem angebliche Außenseiter geborgener leben und sterben können als in mancher Familie. Der Autorin gelingt es, existentielle Fragen auf unkonventionelle Weise zu beantworten. „Lieber Poti“ ist trotz des ernsten Themas kein bedrückendes Buch.

Die 17-jährige Sofie verliebt sich in Poti, der in einem besetzten Haus wohnt und so ganz anders lebt als sie mit ihren bürgerlich-liberalen Akademikereltern. Sie ist fasziniert von diesem Menschen, auch als sie erfährt, dass Poti Aids hat. Sofie hält an der Freundschaft fest, obwohl sie akzeptieren muss, dass Poti die engere Beziehung mit seinem Freund lebt. Die junge Autorin zeichnet eine Lebensform mit Sympathie, in der Menschen intensiv leben, weil sie keine Zeit zu verlieren haben. Freunde bilden das soziale Netz, in dem angebliche Außenseiter geborgener leben und sterben können als in mancher Familie. Der Autorin gelingt es, existentielle Fragen auf unkonventionelle Weise zu beantworten. „Lieber Poti“ ist trotz des ernsten Themas kein bedrückendes Buch.

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Personen

Übersetzerin

wurde 1953 in Wachtendonk/Niederhein geboren und studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft mit Schwerpunkt auf keltischen und skandinavischen Sprachen. Seit 1983 übersetzt sie aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Gälischen, Niederländischen und Walisischen, und zwar hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher, belletristische Romane sowie Sachbücher. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis (1994 für Sofies Welt zusammen mit Autor Jostein Gaarder, 2017 für Sally Jones zusammen mit Autor Jakob Wegelius). 2008 erhielt sie den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Neben ihrer Tätigkeit als Übersetzerin arbeitet Gabriele Haefs als Herausgeberin von Anthologien sowie als Dozentin im Fach Übersetzung an der Universität Hamburg.

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