Sie heißt Jen. Sie scheint den Jungen, mit denen sie zusammen ist, den Tod zu bringen. Deshalb will sie nur noch Jinx, Hexe, genannt werden. Der Selbstmord ihres Freundes Charlie lässt Jen zunächst völlig orientierungslos zurück. Nur sehr zögernd nähert sie sich Ben an, der dann durch einen Unfall stirbt. In unkonventionellen Prosagedichten und mit großer Sensibilität wird die emotionale Achterbahnfahrt des Mädchens zwischen Hoffnung und Verzweiflung geschildert. Doch es ist nicht allein Jens Stimme zu hören....
Freunde und Freundinnen, Mutter, Vater und Schwester: sie alle haben ihre kleineren oder größeren Probleme mit der Liebe und dem Geliebtwerden. Margaret Wild erzählt knapp und lakonisch. Die Blitzlichter, die für einen kurzen Moment Szenen und Gedanken ausleuchten, sind so kunstvoll gesetzt, dass sie völlig ausreichen, um die erzählerischen Leerstellen zu erschließen und den Gesamtzusammenhang zu erkennen. Der Autorin ist ein formal wie inhaltlich höchst bemerkenswertes Buch gelungen.
Sie heißt Jen. Sie scheint den Jungen, mit denen sie zusammen ist, den Tod zu bringen. Deshalb will sie nur noch Jinx, Hexe, genannt werden. Der Selbstmord ihres Freundes Charlie lässt Jen zunächst völlig orientierungslos zurück. Nur sehr zögernd nähert sie sich Ben an, der dann durch einen Unfall stirbt. In unkonventionellen Prosagedichten und mit großer Sensibilität wird die emotionale Achterbahnfahrt des Mädchens zwischen Hoffnung und Verzweiflung geschildert. Doch es ist nicht allein Jens Stimme zu hören. Freunde und Freundinnen, Mutter, Vater und Schwester: sie alle haben ihre kleineren oder größeren Probleme mit der Liebe und dem Geliebtwerden. Margaret Wild erzählt knapp und lakonisch. Die Blitzlichter, die für einen kurzen Moment Szenen und Gedanken ausleuchten, sind so kunstvoll gesetzt, dass sie völlig ausreichen, um die erzählerischen Leerstellen zu erschließen und den Gesamtzusammenhang zu erkennen. Der Autorin ist ein formal wie inhaltlich höchst bemerkenswertes Buch gelungen.