"Alles was wir auf den Kopf setzen, verrät etwas über uns", schreibt Karen Exner in ihrem Sachbilderbuch. Sie nähert sich dem Thema ‚Hüte‘ mit einer unvoreingenommenen Offenheit und erforscht es mit kindlicher Neugier.
In ganzseitigen Abbildungen erfahren wir z. B., warum die Pudelmütze einen Bommel schmückt, was der Sinn einer Gerichtsperücke ist oder wir lernen, was es mit einem Dastar auf sich hat. Karen...
Exner zaubert eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Kopfbedeckungen wie Helmen, Tüchern, Kappen oder Kronen aus dem sprichwörtlichen Hut und erklärt die unterschiedlichen und oft kuriosen Gründe dafür, sie zu tragen. Ganz nebenbei werden in den Abbildungen kleine unterhaltsame Geschichten erzählt. Der aufzählende Rhythmus des Buches wird durch doppelseitige, kontextualisierende Abbildungen von atmosphärischem Reiz ergänzt.
Karen Exners Illustrationen sind von großer stilistischer Klarheit: Die eigenwillige Reduktion der Formen wird mit kantigen Konturen und plakativ poppigen Farbflächen durch Ölkreide in Kratztechnik realisiert. So perfektioniert Exner mit großem Aufwand eine künstlerische Technik, die schon Grundschulkinder kennen. Hüte erklärt mit meisterhafter illustrativer Leichtigkeit und Witz, wie viel Gemeinsamkeiten in unseren Unterschieden stecken. – Chapeau!
"Alles was wir auf den Kopf setzen, verrät etwas über uns", schreibt Karen Exner in ihrem Sachbilderbuch. Sie nähert sich dem Thema ‚Hüte‘ mit einer unvoreingenommenen Offenheit und erforscht es mit kindlicher Neugier.
In ganzseitigen Abbildungen erfahren wir z. B., warum die Pudelmütze einen Bommel schmückt, was der Sinn einer Gerichtsperücke ist oder wir lernen, was es mit einem Dastar auf sich hat. Karen Exner zaubert eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Kopfbedeckungen wie Helmen, Tüchern, Kappen oder Kronen aus dem sprichwörtlichen Hut und erklärt die unterschiedlichen und oft kuriosen Gründe dafür, sie zu tragen. Ganz nebenbei werden in den Abbildungen kleine unterhaltsame Geschichten erzählt. Der aufzählende Rhythmus des Buches wird durch doppelseitige, kontextualisierende Abbildungen von atmosphärischem Reiz ergänzt.
Karen Exners Illustrationen sind von großer stilistischer Klarheit: Die eigenwillige Reduktion der Formen wird mit kantigen Konturen und plakativ poppigen Farbflächen durch Ölkreide in Kratztechnik realisiert. So perfektioniert Exner mit großem Aufwand eine künstlerische Technik, die schon Grundschulkinder kennen. Hüte erklärt mit meisterhafter illustrativer Leichtigkeit und Witz, wie viel Gemeinsamkeiten in unseren Unterschieden stecken. – Chapeau!