Krokodil Ben ist ein Billabongkönig und als solcher tierisches Oberhaupt über den Mangrovensumpf. In einer Situation körperlicher Schwäche gerät er in Abhängigkeit von einem skrupellosen Vogel, der die Machtübername im Sumpf anstrebt.
Der Billabongkönig ist eine wortwitzige und fabelartige Geschichte. Es geht um Herrschaft und Revolution, Macht und Ohnmacht, Verrat und Solidarität, Verbrechen und Moral, Diktatur und Demokratie. Gekonnt...
setzt Matthias Kröner diese komplexen Themen kinderliterarisch in Szene und entfaltet dabei einen lebendigen Dialog zwischen der Erzählinstanz und seiner Hauptfigur. Ben fällt dem Erzähler häufig ins Wort. Vor allem ist ihm oft zu peinvoll, was da erzählt wird. Zeigt es doch ihn, der den Duktus des angeberischen Machos gerade erst wiedererlangt hat, schwach, moralisch angreifbar und angstvoll. Der Weg aus beißender Bedrängnis führt über den Mut zum Widerstand, loyale Freundschaft und die Bereitschaft zur Vergebung. Nach schwerer Erschütterung erholt sich das soziale Gefüge der Mangrovenwelt in der Entstehung einer Demokratie.
Das gemeinsame von Sticheleien und Rangeleien durchzogene Erzählen verleiht den gewichtigen Themen zugängliche Leichtigkeit, ohne dabei Tiefe und Ernsthaftigkeit einzubüßen. Plakative Illustrationen von Mina Braun im Vierfarbdruck unterstreichen die Besonderheit dieses Buches.
Krokodil Ben ist ein Billabongkönig und als solcher tierisches Oberhaupt über den Mangrovensumpf. In einer Situation körperlicher Schwäche gerät er in Abhängigkeit von einem skrupellosen Vogel, der die Machtübername im Sumpf anstrebt.
Der Billabongkönig ist eine wortwitzige und fabelartige Geschichte. Es geht um Herrschaft und Revolution, Macht und Ohnmacht, Verrat und Solidarität, Verbrechen und Moral, Diktatur und Demokratie. Gekonnt setzt Matthias Kröner diese komplexen Themen kinderliterarisch in Szene und entfaltet dabei einen lebendigen Dialog zwischen der Erzählinstanz und seiner Hauptfigur. Ben fällt dem Erzähler häufig ins Wort. Vor allem ist ihm oft zu peinvoll, was da erzählt wird. Zeigt es doch ihn, der den Duktus des angeberischen Machos gerade erst wiedererlangt hat, schwach, moralisch angreifbar und angstvoll. Der Weg aus beißender Bedrängnis führt über den Mut zum Widerstand, loyale Freundschaft und die Bereitschaft zur Vergebung. Nach schwerer Erschütterung erholt sich das soziale Gefüge der Mangrovenwelt in der Entstehung einer Demokratie.
Das gemeinsame von Sticheleien und Rangeleien durchzogene Erzählen verleiht den gewichtigen Themen zugängliche Leichtigkeit, ohne dabei Tiefe und Ernsthaftigkeit einzubüßen. Plakative Illustrationen von Mina Braun im Vierfarbdruck unterstreichen die Besonderheit dieses Buches.