Cover: Das große Buch der Kreuzritter 2273

Das große Buch der Kreuzritter

Jay Williams (Text),
Heinrich Pleticha (Herausgeber)


Enßlin & Laiblin
0,00 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Auswahlliste 1964, Kategorie: Sachbuch
Nominierung Sachbuch

Jurybegründung

Die Geschichte der Kreuzritter ist zugleich die des abendländischen Rittertums, das in zwei Jahrhunderten (1095-1291) zum führenden Stand Europas wurde. Die Darstellung erfolgt zwar nicht aus deutscher Sicht, baut aber viele Einzelheiten aus der deutschen Geschichte in das Gesamtbild ein. Sie schlägt den Bogen vom Normanneneinfall in England über die Hauptereignisse der sieben Kreuzzüge bis zur Auflösung einer "ritterlich" geprägten Welt durch das...

aufkommende Bürgertum. - Die knappe, prägnante Erzählweise entbehrt nicht die Farbigkeit und vermittelt, begleitet von hervorragendem Bildmaterial, starke Eindrücke. In prächtigen Farben erscheinen auf zum Teil doppelseitigen Tafeln Kostbarkeiten aus europäischen und amerikanischen Museen, die junge Leser sonst kaum zu Gesicht bekommen.

Die Geschichte der Kreuzritter ist zugleich die des abendländischen Rittertums, das in zwei Jahrhunderten (1095-1291) zum führenden Stand Europas wurde. Die Darstellung erfolgt zwar nicht aus deutscher Sicht, baut aber viele Einzelheiten aus der deutschen Geschichte in das Gesamtbild ein. Sie schlägt den Bogen vom Normanneneinfall in England über die Hauptereignisse der sieben Kreuzzüge bis zur Auflösung einer "ritterlich" geprägten Welt durch das aufkommende Bürgertum. - Die knappe, prägnante Erzählweise entbehrt nicht die Farbigkeit und vermittelt, begleitet von hervorragendem Bildmaterial, starke Eindrücke. In prächtigen Farben erscheinen auf zum Teil doppelseitigen Tafeln Kostbarkeiten aus europäischen und amerikanischen Museen, die junge Leser sonst kaum zu Gesicht bekommen.

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Personen

Herausgeber

war ein deutscher Schriftsteller und Herausgeber zahlreicher Bücher, zumeist historischer Sachbücher sowohl für Jugendliche wie auch für Erwachsene. Im Zweiten Weltkrieg wurde Heinrich Pleticha zweimal verwundet. Als Heimatvertriebener siedelte er nach Bayern um. In Erlangen studierte er Geschichte, Germanistik und Geographie. Pletichas fast 100 Bücher erreichten eine Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen Exemplaren. Für sein Werk wurde er mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. 1974 mit dem Friedrich-Bödecker-Preis. 1986 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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