Nino wünscht sich einen Hund, aber er bekommt keinen. Doch sind der kindlichen Phantasie zum Glück keine Grenzen gesetzt, und so kann Nino mit einem imaginierten Hund umherziehen und wilde Abenteuer erleben. Zum Geburtstag bekommt er doch noch einen Hund; nur verhält sich dieser ganz anders als das Tier in Ninos Vorstellung.
Wie Edward van de Vendel erzählerisch hierfür eine Lösung findet und Anton van Hertbruggen diese illustratorisch umsetzt, zeigt die ganze
... Meisterschaft dieses etwas anderen Hundebilderbuches. Es ist in erdigen Farben gehalten, wodurch alles wie in einem Dämmerzustand wirkt. Das passt zu Nino und seiner Phantasie, das passt aber auch zu dem Wald, in dem der Junge seine imaginierten Abenteuer erlebt. Erzähltext und Illustrationen verschmelzen in diesem Buch zu einer Einheit. Van de Vendels Sprache entfaltet einen eigenen Rhythmus. Rolf Erdorf hat dies feinfühlig übersetzt. Der knappe Text gibt dem Illustrator in seinem Erstlingswerk große Freiheit. Anton van Hertbruggen entwickelt eine eigene Bildsprache und gestaltet damit die eigentliche Geschichte, die kindliche Wünsche und Träume sichtbar macht. Seine vielschichtige und hintergründige Umsetzung lässt verschiedene Deutungen zu und öffnet das Buch beim wiederholten Betrachten immer wieder für neue Geschichten.
Autor und Illustrator versetzen sich tief in die Gedankenwelt von Kindern und thematisieren die grundlegende kindliche Erfahrung, dass Vorfreude oft nicht die tatsächliche Erfüllung findet.
Nino wünscht sich einen Hund, aber er bekommt keinen. Doch sind der kindlichen Phantasie zum Glück keine Grenzen gesetzt, und so kann Nino mit einem imaginierten Hund umherziehen und wilde Abenteuer erleben. Zum Geburtstag bekommt er doch noch einen Hund; nur verhält sich dieser ganz anders als das Tier in Ninos Vorstellung.
Wie Edward van de Vendel erzählerisch hierfür eine Lösung findet und Anton van Hertbruggen diese illustratorisch umsetzt, zeigt die ganze Meisterschaft dieses etwas anderen Hundebilderbuches. Es ist in erdigen Farben gehalten, wodurch alles wie in einem Dämmerzustand wirkt. Das passt zu Nino und seiner Phantasie, das passt aber auch zu dem Wald, in dem der Junge seine imaginierten Abenteuer erlebt. Erzähltext und Illustrationen verschmelzen in diesem Buch zu einer Einheit. Van de Vendels Sprache entfaltet einen eigenen Rhythmus. Rolf Erdorf hat dies feinfühlig übersetzt. Der knappe Text gibt dem Illustrator in seinem Erstlingswerk große Freiheit. Anton van Hertbruggen entwickelt eine eigene Bildsprache und gestaltet damit die eigentliche Geschichte, die kindliche Wünsche und Träume sichtbar macht. Seine vielschichtige und hintergründige Umsetzung lässt verschiedene Deutungen zu und öffnet das Buch beim wiederholten Betrachten immer wieder für neue Geschichten.
Autor und Illustrator versetzen sich tief in die Gedankenwelt von Kindern und thematisieren die grundlegende kindliche Erfahrung, dass Vorfreude oft nicht die tatsächliche Erfüllung findet.