Cover: Man kriegt nichts geschenkt 1724

Man kriegt nichts geschenkt


Union Verlag
0,00 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Preisträger 1975, Kategorie: Sonderpreis, thematisch

Jurybegründung

Der Jugendroman von Angelika Kutsch erzählt von einer Hauptschülerin und ihrem schweren Weg in die Welt der Erwachsenen. Hier wird jene Gruppe von Mädchen gekennzeichnet die von der Chancengleichheit und den Privilegien unserer Gesellschaft trotz vielerlei Bemühungen noch weitgehend ausgeschlossen ist. In dieser Gruppe ist auch die Emanzipation - Selbstwertgefühl und eigene Entscheidung über Beruf und Ehe - vergleichsweise am geringsten verwirklicht.

Personen

Autorin

geboren 1941 in Bremerhaven, war mehrere Jahre lang als Büroangestellte tätig, bevor sie zunächst beim Ellermann Verlag in München und später als Lektorin beim Hamburger Oetinger Verlag arbeitete. 1966 erschien ihr erstes Jugendbuch, Der Sommer, der anders war. 1975 erhielt Angelika Kutsch für ihren Roman Man kriegt nichts geschenkt den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises zum Internationalen Jahr der Frau. Gleichzeitig übersetzte sie schon früh Kinderbücher aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen. Seit 2001 lebt sie als freie Übersetzerin überwiegend in Schweden. Insgesamt hat sie rund 400 Kinder- und Jugendbücher ins Deutsche übertragen, darunter Titel von Lieve Baeten, Åke Edwardson, Henning Mankell, Sven Nordqvist, Annika Thor und Mats Wahl. Mit ihren Übersetzungen hat sie erheblich zum Erfolg der schwedischen Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland beigetragen. Derzeit sind mehr als 160 von ihr übersetzte Titel lieferbar. Als Übersetzerin war sie 36 Mal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde acht Mal mit ihm ausgezeichnet.

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