Staubtornado
Der Junge von Box O meistert sein Schicksal
Glendon Swarthout (Text),
Kathryn Swarthout (Text),
Margret Rettich (Illustration),
Ilse Wiegand (Übersetzung)
Jurybegründung
Ein 15-jähriger Farmersohn aus Arizona verspinnt sich gern in Träume und Phantasien und fühlt sich der Häme des ihm vorgezeichneten Lebens nicht gewachsen. Er möchte nicht Nachfolger seines Vaters werden, um dessen Anerkennung er aber dennoch ringt. Bei der Inspektion eines Windrades in der Steppe wird er durch einen Staubtornado verletzt und bleibt mit gebrochenen Beinen auf der Plattform liegenn. Nach zwei Tagen und Nächten, gepeinigt von der Hitze, von Schmerzen, Hunger...
Die eindringliche, knappe Sprache, ein außergewöhnliches Thema und eine harte, kompromisslose Darstellung fordern den jugendlichen Leser heraus und zwingen ihn zur Auseinandersetzung mit diesem Buch.
Ein 15-jähriger Farmersohn aus Arizona verspinnt sich gern in Träume und Phantasien und fühlt sich der Häme des ihm vorgezeichneten Lebens nicht gewachsen. Er möchte nicht Nachfolger seines Vaters werden, um dessen Anerkennung er aber dennoch ringt. Bei der Inspektion eines Windrades in der Steppe wird er durch einen Staubtornado verletzt und bleibt mit gebrochenen Beinen auf der Plattform liegenn. Nach zwei Tagen und Nächten, gepeinigt von der Hitze, von Schmerzen, Hunger und Durst, verlassen und bedroht von brutalen Viehdieben und einem verrückten Goldgräber, erwacht sein Lebenswille. Er findet endlich einen Ausweg aus seiner Hilflosigkeit. In Zukunft wird er sein Leben selbständig meistern und die Willenskraft für den eigenen Weg finden.
Die eindringliche, knappe Sprache, ein außergewöhnliches Thema und eine harte, kompromisslose Darstellung fordern den jugendlichen Leser heraus und zwingen ihn zur Auseinandersetzung mit diesem Buch.
Personen
© Reinke
wurde 1926 in Stettin geboren. Sie studierte Werbegrafik und freie Grafik an der Kunstschule in Erfurt. Zunächst war Margret Rettich für Werbung, Printmedien und Fernsehen tätig und illustrierte Kinderbücher. Später begann sie selbst äußerst erfolgreich eigene Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Margret Rettich verstarb am 15. Mai 2013 in Gifhorn bei Braunschweig.
