Cover: Kommt das Nashorn 9783702658953

Kommt das Nashorn

Heinz Janisch (Text),
Helga Bansch (Illustration)


Jungbrunnen Verlag
ISBN: 978-3-7026-5895-3
14,95 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Nominierung 2017, Kategorie: Bilderbuch
Ab 4 Jahren

Jurybegründung

„Kommt das Nashorn. / Schönes Gebirge. / Sitzt so eine Schneeflocke oben / Und zwitschert.“
So beginnt der poetische Text von Heinz Janisch. Ein großes graues Nashorn stampft durch die Savanne und braucht sogar eine Doppelseite für seine immense Fülle. Auf seinem Rücken, diesem „schönen Gebirge“, sitzt ein kleiner Vogel, weiß und leicht wie eine Schneeflocke. Ein kleines Erdmännchen beobachtet die beiden und führt den Leser...
durch die Geschichte. Alle kommen beim Nashorn vorbei, aus der Luft und aus dem Wasser, um „Guten Tag“ zu sagen und zu fragen: „Wie geht’s?“ Zerknautscht gesteht das Nashorn, dass es davon träumt, anders zu sein.
Helga Bansch erzählt das in ihren Bildern weiter, allerlei Flügel und rote Luftballons malt sie dem traurigen Nashorn auf seinen ledrigen Rücken und schneeflockenleicht schwebt es in seiner Phantasie durch die Luft. Durch seine Aufrichtigkeit erfährt das Nashorn, wie gut es ist, man selbst zu sein und sich der eigenen Stärke bewusst zu werden. Für die anderen Tiere ist das Nashorn genau so richtig, wie es ist, und doch ist ihnen sein Wunsch nicht unbekannt.
Janischs Text erinnert an Gedichtformen wie Haikus oder ELFchen, seine Wortschöpfungen erzeugen Bilder im Kopf, die Helga Bansch aufgreift und in wenigen Farben und mit gekonntem Strich zeichnet.
Beide arbeiten mit Gegensätzen und reduziertem Einsatz ihrer jeweiligen künstlerischen Mittel. Was Janisch mit wenigen Worten erzählt, zeichnet Helga Bansch zurückhaltend in den Farben Grau, Beige, Braun und Rot.
 
„Kommt das Nashorn. / Schönes Gebirge. / Sitzt so eine Schneeflocke oben / Und zwitschert.“
So beginnt der poetische Text von Heinz Janisch. Ein großes graues Nashorn stampft durch die Savanne und braucht sogar eine Doppelseite für seine immense Fülle. Auf seinem Rücken, diesem „schönen Gebirge“, sitzt ein kleiner Vogel, weiß und leicht wie eine Schneeflocke. Ein kleines Erdmännchen beobachtet die beiden und führt den Leser durch die Geschichte. Alle kommen beim Nashorn vorbei, aus der Luft und aus dem Wasser, um „Guten Tag“ zu sagen und zu fragen: „Wie geht’s?“ Zerknautscht gesteht das Nashorn, dass es davon träumt, anders zu sein.
Helga Bansch erzählt das in ihren Bildern weiter, allerlei Flügel und rote Luftballons malt sie dem traurigen Nashorn auf seinen ledrigen Rücken und schneeflockenleicht schwebt es in seiner Phantasie durch die Luft. Durch seine Aufrichtigkeit erfährt das Nashorn, wie gut es ist, man selbst zu sein und sich der eigenen Stärke bewusst zu werden. Für die anderen Tiere ist das Nashorn genau so richtig, wie es ist, und doch ist ihnen sein Wunsch nicht unbekannt.
Janischs Text erinnert an Gedichtformen wie Haikus oder ELFchen, seine Wortschöpfungen erzeugen Bilder im Kopf, die Helga Bansch aufgreift und in wenigen Farben und mit gekonntem Strich zeichnet.
Beide arbeiten mit Gegensätzen und reduziertem Einsatz ihrer jeweiligen künstlerischen Mittel. Was Janisch mit wenigen Worten erzählt, zeichnet Helga Bansch zurückhaltend in den Farben Grau, Beige, Braun und Rot.
 
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Personen

Autor

geboren 1960 in Güssing/Österreich, gestaltet und moderiert Hörfunksendungen für den ORF und schreibt sowohl Kinderbücher als auch Bücher für Erwachsene. Er ist u.a. Träger des Österreichischen Staatspreises für Kinderlyrik 2005.

Illustratorin
arbeitete viele Jahre als Volkschullehrerin, bevor sie sich als Illustratorin und Künstlerin selbständig machte. Sie erhielt viele Auszeichnungen, zuletzt den Evangelischen Buchpreis für Die Rabenrosa.

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