In einem selbstmitleidlosen inneren Monolog kommentiert ein Zwölfjähriger, der in unterprivilegierten Verhältnissen lebt, seinen Familien- und Schulfrust. Videokonsum und „Mutjoggen“ bestimmen den Kampf gegen die Langeweile. In diesem Alltag gibt es kaum Orientierung, Zuneigung und Kommunikation. Die Autorin hat einen beeindruckenden Originalton durchgehalten, der die Sehnsüchte und die verzweifelt eingeschränkten Möglichkeiten eines vernachlässigten...
Jugendlichen hörbar macht und trotzdem von Respekt vor seiner Persönlichkeit getragen ist.
In einem selbstmitleidlosen inneren Monolog kommentiert ein Zwölfjähriger, der in unterprivilegierten Verhältnissen lebt, seinen Familien- und Schulfrust. Videokonsum und „Mutjoggen“ bestimmen den Kampf gegen die Langeweile. In diesem Alltag gibt es kaum Orientierung, Zuneigung und Kommunikation. Die Autorin hat einen beeindruckenden Originalton durchgehalten, der die Sehnsüchte und die verzweifelt eingeschränkten Möglichkeiten eines vernachlässigten Jugendlichen hörbar macht und trotzdem von Respekt vor seiner Persönlichkeit getragen ist.