Erik, der Boss einer brutalen Jugendgang, ist 14 Jahre alt, als er eine letzte Chance bekommt und auf eine exklusive Eliteschule wechselt. Nie mehr soll von ihm Gewalt ausgehen, hat er sie doch selbst vom eigenen Vater immer wieder blutig zu spüren bekommen. Doch im Internat werden Jüngere vom Schülerrat mit Lust und System schikaniert, erniedrigt, gequält, gefoltert. Erik wehrt sich lange nicht, aber als sich die Gewalt gegen seinen friedfertigen Freund Pierre richtet, dreht er den...
Spieß um ...
Jan Guillou zeigt in seinem autobiografisch gefärbten Roman, der bereits 1981 in Schweden erschien, wie schwierig es ist, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Er erzählt, von Gabriele Haefs packend übersetzt, nüchtern-kalt, fast emotionslos und mit nahezu technischer Präzision. Entstanden ist ein suggestiver, oft genug atemberaubender Text über Moral, Gerechtigkeit, Autorität und die Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen.
Erik, der Boss einer brutalen Jugendgang, ist 14 Jahre alt, als er eine letzte Chance bekommt und auf eine exklusive Eliteschule wechselt. Nie mehr soll von ihm Gewalt ausgehen, hat er sie doch selbst vom eigenen Vater immer wieder blutig zu spüren bekommen. Doch im Internat werden Jüngere vom Schülerrat mit Lust und System schikaniert, erniedrigt, gequält, gefoltert. Erik wehrt sich lange nicht, aber als sich die Gewalt gegen seinen friedfertigen Freund Pierre richtet, dreht er den Spieß um ...
Jan Guillou zeigt in seinem autobiografisch gefärbten Roman, der bereits 1981 in Schweden erschien, wie schwierig es ist, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Er erzählt, von Gabriele Haefs packend übersetzt, nüchtern-kalt, fast emotionslos und mit nahezu technischer Präzision. Entstanden ist ein suggestiver, oft genug atemberaubender Text über Moral, Gerechtigkeit, Autorität und die Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen.