Cover: Die Zwölf vom Dachboden 1369

Die Zwölf vom Dachboden

Pauline Clarke (Text),
Cecil Leslie (Illustration),
Maria Torris (Übersetzung),
Sybil Gräfin Schönfeldt (Übersetzung)


Cecilie Dressler Verlag
0,00 € (D)
Originalsprache: Englisch
Preisträger 1968, Kategorie: Kinderbuch
Preisträger Kinderbuch

Jurybegründung

Auf dem Dachboden eines englischen Landhauses entdeckt Oliver zwölf alte, kunstvoll geschnitzte Holzsoldaten, die ihn vom ersten Augenblick an in ihren Bann ziehen. Sorgfältig verbirgt er seinen geheimnisvollen Schatz. Im Spiel werden die kleinen Figuren lebendig und erzählen Oliver ihre Geschichte. Um nicht von einem reichen amerikanischen Professor gekauft zu werden, brechen die tapferen kleinen Krieger aus und ziehen, von Oliver und seinen Geschwistern beschützt, in das Museum der dichtenden...
Geschwister Bronte ein, denen sie vor hundert Jahren gehörten. Die Erzählung von hohem künstlerischen Reiz besitzt Witz und Fülle. In dichterisch einfühlsamer Sprache vollzieht sich darin der kaum merkliche Übergang von der realen Welt des Hauses und der Familie in eine irreale, fantastische. Sie entfaltet sich im kindlichen Spiel, in das die Erwachsenen mit hineingezogen werden. Das Buch ist still und spannend zugleich und statuiert lächelnd ein Exempel für die Macht der Fantasie.
Auf dem Dachboden eines englischen Landhauses entdeckt Oliver zwölf alte, kunstvoll geschnitzte Holzsoldaten, die ihn vom ersten Augenblick an in ihren Bann ziehen. Sorgfältig verbirgt er seinen geheimnisvollen Schatz. Im Spiel werden die kleinen Figuren lebendig und erzählen Oliver ihre Geschichte. Um nicht von einem reichen amerikanischen Professor gekauft zu werden, brechen die tapferen kleinen Krieger aus und ziehen, von Oliver und seinen Geschwistern beschützt, in das Museum der dichtenden Geschwister Bronte ein, denen sie vor hundert Jahren gehörten. Die Erzählung von hohem künstlerischen Reiz besitzt Witz und Fülle. In dichterisch einfühlsamer Sprache vollzieht sich darin der kaum merkliche Übergang von der realen Welt des Hauses und der Familie in eine irreale, fantastische. Sie entfaltet sich im kindlichen Spiel, in das die Erwachsenen mit hineingezogen werden. Das Buch ist still und spannend zugleich und statuiert lächelnd ein Exempel für die Macht der Fantasie.
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Personen

Illustrator
Übersetzerin

Jahrgang 1927, ist promovierte Germanistin und Kunsthistorikerin und arbeitete lange als Redakteurin und freie Journalistin, u.a. für DIE ZEIT und das ZEIT-Magazin. Sie schrieb und übersetzte zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene und wurde dafür u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Sie verstarb im Dezember 2022.

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