Cover: Bamse soll nicht fort 3174

Bamse soll nicht fort

Babbis Friis (Text),
J.S. Reinert (Illustration),
Gerda Neumann (Übersetzung)


Sauerländer Verlag
0,00 € (D)
Originalsprache: Norwegisch
Auswahlliste 1968, Kategorie: Jugendbuch
Nominierung Jugendbuch

Jurybegründung

Der dreizehnjährige Michel ist stolz darauf, die volle Verantwortung für seinen geistig zurückgebliebenen älteren Bruder Bamse zu übernehmen und dadurch seine Mutter zu entlasten. Freilich wird diese Pflicht einem Jungen zuweilen recht unbequem. Als Bamse in einem unbewachten Augenblick ein anderes Kind durch einen Steinwurf verletzt, fühlt Michel sich schuldig. Er flieht mit Bamse, da die Einweisung des Bruders in eine Heilanstalt befürchtet. Nüchtern und sachlich erzählt er von den Anstrengungen der...
Flucht und seinen Beobachtungen über das Verhalten der Mitmenschen. Neben Unverständnis und Rücksichtslosigkeit trifft er auch Hilfsbereitschaft an und Menschen, die ihn lehren, seinen kranken Bruder noch besser zu verstehen und richtig zu behandeln. Das Buch greift ein ernstes menschliches Problem auf, das in der Jugendliteratur bisher keinen Niederschlag fand. Ehrlich und ohne falsche Sentimentalität fordert es zum Nachdenken auf und zeigt den Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen, den Weg zum Zusammenleben mit den Kranken und Hilfsbedürftigen.
Der dreizehnjährige Michel ist stolz darauf, die volle Verantwortung für seinen geistig zurückgebliebenen älteren Bruder Bamse zu übernehmen und dadurch seine Mutter zu entlasten. Freilich wird diese Pflicht einem Jungen zuweilen recht unbequem. Als Bamse in einem unbewachten Augenblick ein anderes Kind durch einen Steinwurf verletzt, fühlt Michel sich schuldig. Er flieht mit Bamse, da die Einweisung des Bruders in eine Heilanstalt befürchtet. Nüchtern und sachlich erzählt er von den Anstrengungen der Flucht und seinen Beobachtungen über das Verhalten der Mitmenschen. Neben Unverständnis und Rücksichtslosigkeit trifft er auch Hilfsbereitschaft an und Menschen, die ihn lehren, seinen kranken Bruder noch besser zu verstehen und richtig zu behandeln. Das Buch greift ein ernstes menschliches Problem auf, das in der Jugendliteratur bisher keinen Niederschlag fand. Ehrlich und ohne falsche Sentimentalität fordert es zum Nachdenken auf und zeigt den Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen, den Weg zum Zusammenleben mit den Kranken und Hilfsbedürftigen.
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