Cover: Tagebuch eines Möchtegern-Versagers 9783737340854

Tagebuch eines Möchtegern-Versagers

Luc Blanvillain (Text),
Maren Illinger (Übersetzung)


Fischer KJB
ISBN: 978-3-7373-4085-4
12,99 € (D)
Originalsprache: Französisch
Nominierung 2018, Kategorie: Kinderbuch
Ab 10 Jahren

Jurybegründung

Hochbegabung, Eliteschule, ehrgeizige Eltern: Der zwölfjährige Nils wäre viel lieber so wie alle anderen, normal eben. Statt immer nur zu lernen, möchte er draußen Fußball spielen und Fernsehen. Was wohl passieren würde, wenn er nur noch schlechte Noten schriebe? Könnte er damit auf seine Eltern einwirken? Der Plan scheint zu funktionieren. Seine miserablen Schulleistungen stürzen die Eltern in tiefe Verzweiflung. Sie konsultieren einen Psychiater und siehe...
da: Seine Eltern sollen ihm mehr Freiheiten gewähren und ihn nicht unter Druck setzen. Alles bestens also. Bis Mona ihm bei seinen Schulproblemen helfen möchte. Da macht es auf einmal nicht mehr so viel Spaß, ein Möchtegern-Versager zu sein. Und auch dem Angeber Engelbert würde Nils gerne mal zeigen, wer eigentlich Klassenbester ist.
Federleicht und mit viel Witz und Augenzwinkern erzählt Luc Blanvillain von Leistungsdruck, übereifrigen Eltern und der ersten, zarten Liebe. Erfrischend ist dabei die neue Perspektive des hochbegabten Kindes auf das oft behandelte Thema Schule. Die sprachliche Gestaltung mit einem großartigen Wortschatz ist beeindruckend und kommt in Maren Illingers Übersetzung meisterlich zum Vorschein.
 
Hochbegabung, Eliteschule, ehrgeizige Eltern: Der zwölfjährige Nils wäre viel lieber so wie alle anderen, normal eben. Statt immer nur zu lernen, möchte er draußen Fußball spielen und Fernsehen. Was wohl passieren würde, wenn er nur noch schlechte Noten schriebe? Könnte er damit auf seine Eltern einwirken? Der Plan scheint zu funktionieren. Seine miserablen Schulleistungen stürzen die Eltern in tiefe Verzweiflung. Sie konsultieren einen Psychiater und siehe da: Seine Eltern sollen ihm mehr Freiheiten gewähren und ihn nicht unter Druck setzen. Alles bestens also. Bis Mona ihm bei seinen Schulproblemen helfen möchte. Da macht es auf einmal nicht mehr so viel Spaß, ein Möchtegern-Versager zu sein. Und auch dem Angeber Engelbert würde Nils gerne mal zeigen, wer eigentlich Klassenbester ist.
Federleicht und mit viel Witz und Augenzwinkern erzählt Luc Blanvillain von Leistungsdruck, übereifrigen Eltern und der ersten, zarten Liebe. Erfrischend ist dabei die neue Perspektive des hochbegabten Kindes auf das oft behandelte Thema Schule. Die sprachliche Gestaltung mit einem großartigen Wortschatz ist beeindruckend und kommt in Maren Illingers Übersetzung meisterlich zum Vorschein.
 
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Personen

Autor
geboren 1967 in Poitiers/Frankreich, studierte Literaturwissenschaft und arbeitet als Französischlehrer. Er ist Vater von drei Kindern und lebt mit seiner Familie in Morlaix in der Bretagne.
Übersetzerin
studierte Germanistik und Komparatistik in Frankfurt/Main und Bordeaux/Frankreich. Im Anschluss arbeitete sie zunächst im Verlags- und Agenturbereich, seit 2014 ist sie freie Übersetzerin aus dem Englischen und Französischen mit Schwerpunkt Jugendliteratur.
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