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Literarische Bildung von Anfang an

Forderungen und Impulse für eine erfolgreiche Frühförderung

28. April 2023 von 10:30 bis 11:30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Bildung, Halle 2 Stand A 505

Forschung und Praxis sind sich mittlerweile einig: Frühe literale Erfahrungen sind die Basis für die Bildungsbiografie von Kindern und Jugendlichen. Vor dem Hintergrund des sich fortsetzenden Negativtrends, den aktuelle Bildungsstudien der Lesekompetenz von deutschen Schüler:innen bescheinigen, müssen daher die Chancen von Early-Literacy-Konzepten verstärkt in den Blick genommen werden. Neben der Familie spielt hier die Kita als zweiter zentraler Ort für den Spracherwerb und die literarische Sozialisation eine zentrale Rolle.

Welchen Raum nimmt die Erzähl- und Vorlesepraxis im Kita-Alltag ein? Welche Geschichten und Bücher stehen zur Verfügung und wie wählen Fachkräfte sie aus? Wie funktioniert Vorlesen und Erzählen mit Kindern mit nicht-deutschen Familiensprachen und welche Potenziale stecken in der Mehrsprachigkeit? Welche Wege gibt es, um Familien als Bildungspartner einzubeziehen und erfolgreiche Bildungsbündnisse aufzubauen?

Zu diesen Fragen organisieren die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj), der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ), der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen eine Podiumsdiskussion auf der Leipziger Buchmesse. Moderatorin Britta Selle (MDR Kultur) wirft zusammen mit Expert:innen aus Forschung, Buchbranche und Praxis einen kritischen Blick auf die aktuelle Lage, liefert Impulse aus dem Alltag und stellt die Frage nach den Voraussetzungen, damit frühkindliche Bildung erfolgreich umgesetzt werden kann und Chancengleichheit unabhängig von Herkunft und sozialem Status gelingt.

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