Cover: Sverre will nicht nach Hause 2662

Sverre will nicht nach Hause

Olga Wikström (Text),
Birgitta Kicherer (Übersetzung)


Schwabenverlag
0,00 € (D)
Originalsprache: Schwedisch
Auswahlliste 1971, Kategorie: Kinderbuch
Nominierung Kinderbuch

Jurybegründung

Sverre geht nicht gern heim in die enge, peinlich sauber gehaltene Großstadtwohnung, wo für ihn und seine beiden Schwestern kein Platz zum Spielen ist. Es erwarten ihn allzu oft Prügel und ständig streitende Eltern, die wenig Verständnis für ihre Kinder haben. Der Vater, jähzornig und unstet ist häufig arbeitslos und umgibt sich mit zweifelhaften Freunden. Der Junge wird noch unglücklicher, als er einen schlimmen Verdacht gegen ihn hegen muss. Ein Freund,...

der zu ihm hält und ein altes Ehepaar, bei dem er Wärme und Geborgenheit findet, helfen Sverre über den Sommer.
Das durchwegs spannende Buch zeichnet sich aus durch treffende Milieuschilderung, psychologische Beobachtungsgabe und eine knappe, eindringliche Sprache. Der Schluß bleibt offen; er lässt eine kleine Hoffnung, ohne die Lösung aller Konflikte vorzuspiegeln.
 

Sverre geht nicht gern heim in die enge, peinlich sauber gehaltene Großstadtwohnung, wo für ihn und seine beiden Schwestern kein Platz zum Spielen ist. Es erwarten ihn allzu oft Prügel und ständig streitende Eltern, die wenig Verständnis für ihre Kinder haben. Der Vater, jähzornig und unstet ist häufig arbeitslos und umgibt sich mit zweifelhaften Freunden. Der Junge wird noch unglücklicher, als er einen schlimmen Verdacht gegen ihn hegen muss. Ein Freund, der zu ihm hält und ein altes Ehepaar, bei dem er Wärme und Geborgenheit findet, helfen Sverre über den Sommer.
Das durchwegs spannende Buch zeichnet sich aus durch treffende Milieuschilderung, psychologische Beobachtungsgabe und eine knappe, eindringliche Sprache. Der Schluß bleibt offen; er lässt eine kleine Hoffnung, ohne die Lösung aller Konflikte vorzuspiegeln.
 

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Personen

Autorin
2245
Übersetzerin

geboren 1939 in Stockholm, wuchs in Schweden und Deutschland auf. Nach einem Grafikstudium arbeitete sie zunächst als Buchillustratorin bevor das Übersetzen von Literatur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ihrem Hauptberuf wurde. Sie übersetzt vorwiegend aus dem Schwedischen, ebenso jedoch auch aus dem Norwegischen, Dänischen und Englischen. Zahlreiche ihrer Übersetzungen wurden mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 1999 erhielt sie zudem den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.

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