Cover: iBoy 9783423248457

iBoy

Kevin Brooks (Text),
Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzung)


dtv
ISBN: 978-3-423-24845-7
13,90 € (D)
Originalsprache: Englisch
Nominierung 2012, Kategorie: Jugendbuch
Ab 14 Jahren
Nominierung Jugendbuch

Jurybegründung

iBoy ist ein literarisches Gedankenspiel: Was, wenn man kein Smartphone, kein Laptop und kein Bluetooth benötigt, um sich überall einhacken zu können? Was würde man mit diesen Möglichkeiten erreichen wollen? Sich in fremde Konten einloggen und am Geld anderer bedienen? Den Klassenkameraden beim Surfen im Netz beobachten? Sich mit Fake-SMS an einem Feind rächen? Oder an den Gedanken seines Mathe-Lehrers teilhaben?
Tom ist durch einen Unfall zu einer Art...

Cyborg geworden: Ein iPhone zertrümmerte seine Schädeldecke und Teile der digitalen Technik verschmolzen mit seinem Gehirn. Auf die Frage nach den darin liegenden Möglichkeiten und deren Legitimität gibt der Autor keine Antworten. Vielmehr stellt er seine Leser vor wichtige philosophische Fragen und überlässt es ihnen, darüber nachzudenken. Dabei vermag Brooks es, auf wieder einmal einzigartige Weise, sich in die von ihm erfundenen Charaktere hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Gefühle genau auszuloten. Mit iBoy hat er das bekannte Motiv des Superman auf intelligente und moralisch anspruchsvolle Weise fortgeschrieben, um zu zeigen, dass es kein richtiges Leben im falschen geben kann. Uwe-Michael Gutzschhahn hat den spannenden Roman wie immer beeindruckend übersetzt.

iBoy ist ein literarisches Gedankenspiel: Was, wenn man kein Smartphone, kein Laptop und kein Bluetooth benötigt, um sich überall einhacken zu können? Was würde man mit diesen Möglichkeiten erreichen wollen? Sich in fremde Konten einloggen und am Geld anderer bedienen? Den Klassenkameraden beim Surfen im Netz beobachten? Sich mit Fake-SMS an einem Feind rächen? Oder an den Gedanken seines Mathe-Lehrers teilhaben?
Tom ist durch einen Unfall zu einer Art Cyborg geworden: Ein iPhone zertrümmerte seine Schädeldecke und Teile der digitalen Technik verschmolzen mit seinem Gehirn. Auf die Frage nach den darin liegenden Möglichkeiten und deren Legitimität gibt der Autor keine Antworten. Vielmehr stellt er seine Leser vor wichtige philosophische Fragen und überlässt es ihnen, darüber nachzudenken. Dabei vermag Brooks es, auf wieder einmal einzigartige Weise, sich in die von ihm erfundenen Charaktere hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Gefühle genau auszuloten. Mit iBoy hat er das bekannte Motiv des Superman auf intelligente und moralisch anspruchsvolle Weise fortgeschrieben, um zu zeigen, dass es kein richtiges Leben im falschen geben kann. Uwe-Michael Gutzschhahn hat den spannenden Roman wie immer beeindruckend übersetzt.

MEHR

Personen

Autor
studierte in Birmingham und London. Er war bereits mehrfach für den  Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde 2006 von der Jugendjury für seinen Roman Lucas ausgezeichnet. 2009 erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis für The Road of the Dead in der Sparte Jugendbuch der Kritikerjury.
Übersetzer

geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik. Er war in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber, freier Lektor und Agent in München. Er wurde bereits mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 2018 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein übersetzerisches Gesamtwerk.

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